Dienstag, 28. Januar 2014

Die ungleichen Zwillinge


Was für eine Session gestern Nacht. Nachdem das Gros eingespielt ist, widmen wir uns den Songs, die nach unserer Meinung noch nicht so richtig 100%ig fertig sind. Kann klappen, muss aber nicht. Die Geburt gestern dauerte fast 10 Stunden. Vor uns liegen zwei wunderschöne Zwillinge, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Andächtig staunen wir zu Malventee und Feierabendzigarette, was uns da wieder geritten hat.

Falls ihr euch fragt, was wir in der Freizeit machen.

Ukulele Session

That was great!

Tja, dürfen wir jetzt da durch?

Inside Principal

Samstag, 25. Januar 2014

So fern

Die Alben wachsen und wachsen. Jeden Tag neue Herausforderungen, jeden Tag neue Ideen. Kreativzeit. Fast drei Wochen sind wir nun schon hier. Kaum zu glauben. Zum Tagesausklang gestern "Dersu Usala". Wenn ihr mal wieder Lust auf einen laaaangsam geschnittenen Film habt.  



Lord of the strings



Freitag, 24. Januar 2014

Ein Mädchen!



Und es geht weiter in die Tiefe. Nach einem kurzen Break haben nun die Arbeiten am zweiten Album angefangen. Bislang war es stets so, dass man eine Scheibe eingespielt hat und dann mit dem Gefühl „es geschafft“ zu haben nach Hause gefahren ist. Dieses Mal ist es aber eher wie „täglich grüßt das Murmeltier“. Zurück auf Anfang und nochmal von vorn. Obwohl. Songs und Aufnahme unterscheiden sich ja deutlich voneinander. Hatten wir bislang immer schon der Reihe nach Drums, Gitarre, Bass, Keyboards und Gesang eingespielt, geht es dieses mal in einer gemeinsamen Live-Session ans Eingemachte. Im Idealfall passt alles, alle spielen perfekt zusammen und nach 4 Minuten ist der Song im Kasten. Tja, wenn es so wäre, bräuchte man ja nur einen Tag im Studio buchen. Aber die Live-Sessions sind auf jeden Fall sehr cool. Am wichtigsten ist heute aber was anderes: Produzent Vincent ist heute Nacht Vater geworden. Ein Mädchen!

Mittwoch, 15. Januar 2014

weiter weiter

Wir kommen schneller voran als gedacht. Heute werden die letzten Takes für Gitarre, Bass und Gesang eingespielt, dann ist das Rohmaterial erst einmal im Kasten. Wir hatten nicht damit gerechnet, dass alles so schnell gehen würde. Aber nach dem Album ist vor dem Album, wer hatte eigentlich die wahnwitzige Idee, ein Doppelalbum zu machen? Ach ja. WIR. Deswegen geht es morgen direkt weiter mit den Vorbereitungen für die zweite Session. Da sich Songs und  Klang komplett von Album 1 unterscheiden, ist das praktisch wie ein Neustart. Nichts desto trotz planen wir einige Tage Break zu Hause, bevor es ab Mitte nächster Woche wieder weitergeht. Mal die Ohren ausschütteln.


Statement des Tages: Nachher ist vorher


Montag, 13. Januar 2014

auch so ein thema

5 jungs, 3-4 mahlzeiten pro tag, selbstversorgung. frühstück, mittag, abendbrot, nachtmahl. und zwischenmahlzeiten. da geht echt was weg. das war schon der dritte großeinkauf in 8 tagen. 


Sonntag, 12. Januar 2014

Der Bessere ist der Feind des Guten

Wir beißen, weil wir jetzt schon spüren, wie großartig alles werden wird. Alles kommt auf den Prüfstand. ALLES. Nicht verzweifeln, der Bessere ist der Feind des Guten. Sagt Producer Vincent mindestens 10x am Tag. Soll uns motivieren. Und tut es auch. Um 10 in der Früh geht es los. Bis um 10 Abends.  Jeden Tag, keine Pause. Und es rockt und macht soooo viel Spaß. Die richtige Zeit. Der richtige Flow. Die richtige Band. Unsere FOH-Livemischer Jan hat sich auch von der allgemeinen Euphorie anstecken lassen und ist aus dem Ruhrgebiet vollgepackt mit Synthesizern und Klangerzeugern zu uns gekommen. Zusammen mit Doktor Pest bewohnt er jetzt ein 3qm Kabuff, quasi ein Würfel aus Keyboards, Synthies, Wahnsinn und 2 bockigen Lenovo-Laptops. Die Töne aus dem Raum fressen sich unmittelbar im Gehörgang fest. Extremely unabschüttelbar! Ady bretzelt ein Killerriff nach dem anderen, wir sind mit Gitarre und Bass jetzt fast zu Hälfte fertig, auch Fuchs hat schon einige Stücke eingesungen. So langsam wird aus den unzähligen Puzzleteilen ein Bild, was sich schemenhaft vor uns offenbart.


Statement des Tages: Nicht locker lassen.

In der Hölle

Samstag, 11. Januar 2014

soooo sloooowwww

an intense night session, way too much drinks, way too much everything...
recording vocals, bass, guitars and synths... everybody wants to sleep...




Freitag, 10. Januar 2014

Die Walze rollt

Wir haben schon unseren ersten Hit. Obwohl er noch gar nicht richtig fertig ist, pfeift ihn bereits Band und Recording Team ständig vor sich hin bzw. macht den ganz dicken Kopfnicker. Verrückterweise haben wir den Song kurz vor den Aufnahmen nochmal komplett neu arrangiert, so dass aus einer treibenden, fast schon beschwingten Nummer ein richtig fetter Headbanger, allerdings ohne klassische Zutaten geworden ist. Fuchs stellt nicht ganz ohne Panik fest, dass der angedachte Text auf dieses Brett nicht passt, zaubert aber bin Stunden einen ganz neuen aus dem Hut. Muss wohl an der Magie liegen, dem guten Feeling und Flow, der über dem Münsterland allgemein und uns im Speziellen liegt. Tony beißt sich durch die Gitarren und Bassaufnahme mit Verbrennungen zweiten Grades am Unterarm. Mehrmals täglich Verband wechseln. Und trotzdem immer gut drauf und am Lachen. Und Johannes, auch aus Österreich, versorgt uns rund um die Uhr mit Kaffee, Erdnüssen, Apfelsaft und guter Laune. Unser kritischster und neugierigster Beobachter bleibt aber der Marek, der Sohn von Jörg (Principal Studio Gründer). Als wir für "Riders On The Storm" das erste mal hier waren, hörten wir sein Säuglingsgeschrei, jetzt tobt der Bursche hier durchs Studio, spielt schon oberamtlich Schlagzeug und beäugt neugierig jede Recording-Session von uns. Soll das schon wieder 9 Jahre her sein?


Statement des Tages: Es geht nicht mit, es geht nicht ohne.

Drum Session
Drum Aufnahmeraum

Tonys Arm

Verbandwechsel

Gitarrenpflege 

Boxenraum Gitarre/Bass

Bass Session

Und immer noch Frühling im Winter

Gesangsaufnahmen beginnen

Letzte Änderungen

Mikrofoneinstellung für den Flügel

Marek

Johannes und der Doktor

Kein Tastenschlag bleibt verborgen